Centaur Cigars “Jason” Toro
Eigenschaften & Verlauf: In den ersten Zügen findet sich leichte Würze wieder. Man merkt dem jungen Jason den Tatendrang bereits an, während er von Cheiron großgezogen und ausgebildet wird. Dieser treibt dem Burschen das Ungestüm schnell aus, als sich nach einem halben Zentimeter milde Süße bemerkbar macht. Anschließend zeigen sich Noten von Zeder, Nuss und Leder, bevor sich hellerdige Töne hinzugesellen. Durch den gelegentlichen Anflug sehr leichter Pfeffernoten lässt sich dennoch ein Blick auf Jason‘s Kern erhaschen. Während des ersten Drittels dominieren jedoch Milde und Leichtigkeit die Abwechslung von Nuss, Zeder, Süße und Leder. Der Abbrand verläuft ebenmäßig, der Aschenstand ist solide.
Das zweite Drittel wird kurz von leichter Würze in erdigen Noten eröffnet. Es folgt die mittlerweile gewohnte Milde und leichte Süße, begleitet von nussigen Aromen. Auch hier entwickelt sich der Aschenstand bei gleichmäßigem Abbrand hervorragend. Cheiron’s Lehre festigt ab der Hälfte fortan Jason’s mild-nussige Noten, die immer wieder mit Zeder und Süße verwoben werden.
Im letzten Drittel ist Cheiron’s „Trainingslager“ nunmehr abgeschlossen und ein gestärkter, ehrgeiziger Jason tritt für den restlichen Verlauf der Zigarre sein Abenteuer auf der Suche nach dem Goldenen Vlies an. Pfeffrige und erdige Noten runden die Jason zum Finale hin ab.
Fazit: Jason eignet sich als hauptsächlich milde Zigarre für Neu-Aficionados/-as oder, belgeitet von einem guten Espresso, am Morgen bzw. als unaufdringliche und dennoch charaktervolle und abwechslungsreiche Zigarre für zwischendurch.