NUB

NUB- Die Konzeption des vollen Geschmacks

Daher trägt die Marke Nub Zigarren auch ihren Namen, was auf den Kernpunkt oder Stummel hinweist und sich auf den erwarteten besten geschmacklichen Punkt bezieht, der sich in der gesamten kleinen aber dicken Zigarre entfaltet. Als wahre Avantgarde wurden die Nub Zigarren bereits oft kopiert und haben tatsächlich eine neue Kategorie von Zigarren begründet.

Große Kunst seit 2008

Im Jahr 2008 präsentierten José Oliva und sein ehemaliger Mitarbeiter bei Oliva-Zigarren, Sam Leccia, diese besondere Marke von Nub Zigarren, die Leccia schon lange am Herzen lag. Bereits im Alter von 15 Jahren kaufte er seine erste kleine Schachtel mit Zigaretten für $6 und war sofort fasziniert von den verschiedenen Düften und Geschmäckern, denen er dabei begegnete. So verbrachte er einen Großteil seiner Jugendzeit in den begehbaren Humidoren der Tabakgeschäfte in seiner Gegend. Wie viele Experten der Welt des Rauchens glaubte auch er daran, dass eine gute Zigarette ihren besten und vollmundigsten Geschmack während ihrer letzten 100 mm entwickelt. Dies war unter anderem der Ausgangspunkt für die Entstehungsidee der Nub-Zigarren aus dem Hause Oliva. Alle Modelle dieser Serie haben eine genaue Länge von 102 mm, um dem Raucher neben einem großartigen Einstieg auch das gewünschte geschmackliche Erlebnis einer gut gereiften Zigare zu bieten. Um die Rauchdauer und Geschmacksintensität noch weiter zu steigern, entschied man sich dafür, die Zigarren mit möglichst großen Ringmaßen anzubieten, was ihnen eine Raucherfahrung von rund 45 Minuten verschafft.

Nicaragua – Die Grundlage der Nub-Zigarren

Mit Ausnahme einiger Deckblätter bestehen die Nub Zigarren ausschließlich aus Tabaksorten, die auf drei verschiedenen Plantagen in Nicaragua angebaut werden und somit allein durch ihre Herkunft von höchster Qualität zeugen. Bei diesen Tabaken handelt es sich grundsätzlich um Ligero-Tabake, also um besonders kräftige Teile des Tabaks. Den im Exil lebenden Kubanern in Nicaragua gelang es erfolgreich, diese Pflanzen aus heimischen Samen anzupflanzen. Sie erfreuen sich heute einer großen Fangemeinde unter Kennern und Liebhabern. Das Besondere an den Nub-Zigarren liegt jedoch nicht nur am verwendeten Tabak selbst, sondern auch an seiner Verarbeitung. Während viele Sorten zweimal fermentiert werden, durchläuft der für Nub-Zigarren verwendete Tabak einen dreifachen Fermentationsprozess. Diese Gärung reduziert den Nikotingehalt und baut aromaüberdeckende Eiweißverbindungen ab. In ihrer dreifachen Ausführung bringt dieser Prozess jenen charakteristisch aromatischen Ligero-Tabak hervor,die den Ruf dieser kleinen Zigarre begründet hat.

Vier Varianten einer Nub-Zigarre

Obwohl das Angebot an Nub Zigarren auf den ersten Blick überschaubar erscheint, finden sich darin dennoch exzellente Geschmacksrichtungen. Das Sortiment teilt sich in vier Untergruppen:
Nub Sun Grown
Nub Cameroon
Nub Connecticut
Nub Maduro
Diese Bezeichnungen geben an, welche Deckblätter verwendet wurden. Während die Nub Sun Grown Zigarette mit einem aus Nicaragua stammenden Deckblatt gedreht wird, das von der Sonne besonders verwöhnt wurde, bezieht die Cameroon Edition ihr Deckblatt aus dem aufstrebenden afrikanischen Land Kamerun bekannt für seine dünnen und feingliedrigen Blätter. Das Deckblatt der Connecticut-Reihe stammt aus Ecuador und das der Maduro-Reihe besteht aus einem dunklen Maduro-Deckblatt brasilianischer Herkunft.